Seit 2015

Unsere Geschichte

Es began mit einer Freundschaft und entwickelte sich zu einer Familie.

Alles began mit einer Begegnung

CHANGTANGI ist aus einer Begegnung entstanden, so wie eigentlich alles auf der Welt.
2009 reiste Anton Förster in die nordindische Himalaya-Region Ladakh, wo sich das karge Hochland Changthang tief hinter die tibetische Grenze erstreckt. Dort lernte er Karma Tamphel und seine große Nomadenfamilie kennen.

Karma entschied sich als junger Mann sein Nomadenleben aufzugeben und das Weben und Knüpfen von Teppichen zu erlernen, später unterrichtete er diese Handwerkskunst und handelte mit dem weichen Gold, dem Kaschmir seiner Familie. So wurde er zum Pashmina-Händler.

Die Changtangiziegen sind etwas Besonderes: Sie haben ein feines, dichtes Unterfell entwickelt, das sie in den eisigen Wintern schützt – und das zugleich die feinste Kaschmirwolle liefert: Pashmina*.

Entdecken Sie die Geschichte von Karma Tamphel

Norbu
Norbu
Eine junge Changtangiziege
Eine junge Changtangiziege
Anton & Norbu
Anton & Norbu
Anton mit Sonam und Norbu (2017)
Anton mit Sonam und Norbu (2017)

Eine Brücke aus Changtang bauen

Die Nomadenfamilien ziehen mit ihren Herden durch ein Gebiet, das so weit, still und unwirklich ist, dass es fast zeitlos wirkt. Sie leben in Zelten, tragen schwere einfache Kleidung, kochen mit Yakdung und tauschen ihre Produkte gegen Reis, Tee, Benzin und Geld. In dieser Einfachheit liegt ein unendlicher Reichtum: Alles geschieht im Einklang mit der Natur.

Als Anton dieses Leben kennenlernte, wuchs der Wunsch, es sichtbar und erfahrbar zu machen – nicht durch touristische Bilder, sondern durch etwas, das man berühren kann. So entstand CHANGTANGI: Eine Brücke aus Changtang in die Welt.

Lernen Sie die Nomaden in Changthang kenneen

Changthang – Momentaufnahme 014
Changthang – Momentaufnahme 014
Changthang – Momentaufnahme 015
Changthang – Momentaufnahme 015
Changthang – Momentaufnahme 016
Changthang – Momentaufnahme 016
Aus dem Fotobuch (2017)
Aus dem Fotobuch (2017)
Aus dem Fotobuch (2019)
Aus dem Fotobuch (2019)
Changthang – Momentaufnahme 031
Changthang – Momentaufnahme 031
Impression (2021)
Impression (2021)
Aus dem Fotobuch (2016)
Aus dem Fotobuch (2016)
Karma und Anton (2014)
Karma und Anton (2014)

Vom Faden zur Stola – Handwerk mit jahrhundertealter Tradition.

Das Kaschmir wird im Mai oder Juni aus dem Fell der Changtangiziegen herausgekämmt, sortiert und dann ins Tiefland transportiert. Dort wird es kardiert, versponnen und schließlich gewebt. In unserer Webereien im indischen Norden entstehen daraus die CHANGTANGI Schals und Stolen – schlicht, weich und von natürlicher Eleganz.

Wir haben die Weberei vor Ort besucht und uns alles genau angesehen, um sicherzustellen, dass die Arbeitsbedingungen und die Athmosphäre unter der die Schals hergestellt werden unserem Anspruch entspricht.

Entdecken Sie unsere Weberei in Pathankot, in Indien

Der Ursprung unserer Schals & Stolen

Seit 2015 auf Weihnachtsmärkten in Norddeutschland

Die ersten Schals brachte Anton 2015 nach Deutschland. Noch ohne Website, ohne Logo, nur mit der Überzeugung, dass diese Stoffe für sich sprechen. Auf dem Weihnachtsmarkt im Stralsunder Rathauskeller präsentierte er die ersten CHANGTANGI Stolen.

Die Resonanz war überwältigend: Menschen blieben stehen, fühlten den Stoff, stellten Fragen über Herkunft und Handwerk. Diese unmittelbaren Begegnungen auf Weihnachtsmärkten in Stralsund, Hamburg und Babelsberg wurden zum Herzstück des frühen Vertriebs.

Hier konnte Anton persönlich erzählen, woher jeder Schal kommt, wer ihn gewebt hat, und was das Leben der Nomaden ausmacht. Jedes Verkaufsgespräch war ein Stück Aufklärung über Wert, Herkunft und Handarbeit. Es half, CHANGTANGI zu dem zu machen, was es heute ist: ein Symbol echter Verbindung zwischen Menschen und Welten.